Volksinitiative für die Tiere + Auftaktveranstaltung der OMNIBUS-Tour durch Brandenburg

Datum: Montag, den 11. August 2014, 11.00 Uhr
Ort: Cottbus, Altmarkt

Der "OMNIBUS für Direkte Demokratie in Deutschland" wird vom 11. August bis zum 29. August für die "Volksinitiative gegen Massentierhaltung" in Brandenburg unterwegs sein und Unterschriften sammeln. Überall wo er auftaucht wird das Gespräch über die Frage, wie wir in Zukunft mit unserem Land, Boden und den Tieren umgehen wollen, beginnen.

Alle Bürgerinnen  und Bürger in Brandenburg sind von 10.00 bis 18.00 Uhr eingeladen, sich am OMNIBUS in die Unterschriftenliste der "Volksinitiative gegen Massentierhaltung" einzutragen. 

"Wir sind die rechtschaffenden Menschen, die alle Lebewesen, die nicht ihre Rechte einfordern können, vertreten müssen. Das ist die neue Aufgabe. Die von uns gewählten Volksvertreter können es nicht alleine richten. Nur mit uns zusammen. Die Volksinitiative ist ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung." Michael von der Lohe, Geschäftsführer des OMNIBUS für Direkte Demokratie.

OMNIBUS-Tour und Standorte
11.8.-12.8.: Cottbus, Altmarkt,,
13.8.-14.8.: Frankfurt/Oder, Marktplatz,
15.8.-16.8.: Eberswalde, Marktplatz,
18.8.-19.8.: Schwedt, Parkstraße/Lindenallee,
20.8.-21.8.: Prenzlau, Friedrichstraße,
22.8.-23.8.: Templin, Marktplatz,
25.8.-26.8.: Neuruppin, Schulplatz,
27.8.: Perleberg, Marktplatz,
28.8.: Rathenow, Marktplatz,
29.8.: Potsdam, Luisenplatz, Brandenburger Tor
Öffnungszeiten: täglich 10.00 bis 18.00 Uhr

Die Zahl und die Themen der Volksinitiativen nehmen deutschlandweit ständig zu. Deutlich wird, dass die "Wende" schon längst nicht mehr nur eine "Energiewende oder Bildungswende" ist, sondern eine umfassende "Wende", die immer mehr Bereiche berührt. Die Brandenburger Initiative für eine Agrarwende ist dafür ein weiteres Bild. Zunehmend wollen die Menschen die Verantwortung für ihre Lebensgrundlagen und ihre Zukunft selbst übernehmen und direkt entscheiden.
Über 4.450 Bürgerbegehren und 2370 Bürgerentscheide in Deutschlands Städten und Gemeinden und über 278 Volksinitiativen, 78 Volksbegehren, plus 19 Volksentscheide auf Landesebene (1990 - 2013) zeigen, dass es schon eine äußerst lebendige Abstimmungspraxis gibt. Link weg

Unsere Verfassungen müssen diesen Willen nach Mitgestaltung und direkter Abstimmung endlich fair und verbindlich regeln. Viele Volksinitiativen und -abstimmungen scheitern an den undemokratisch hohen Hürden, die die Parlamente für die Volksabstimmungen in die Verfassungen und Ausführungsgesetze festgeschrieben haben.

Auch für Brandenburg liegt ein Aufruf: "Bürgerrechte in guter Verfassung" für die Verbesserung der Volksabstimmung auf kommunaler Ebene und Landesebene am OMNIBUS vor:
http://bb.mehr-demokratie.de/aufruf-landtagswahl2014.html