Veröffentlicht am 13.04.2013
10.000 Dinge besitzt ein Europäer im
Durchschnitt - das meiste davon belastet ihn mehr als es ihm hilft:
Autos, Nahrung, Kleider, Smartphones beladen uns mit Informationen, Lärm
und mit Müll. Das macht krank, sagen die Soziologen. Tatsächlich ist
der Mensch biologisch als Geschöpf des Mangels konzipiert. Das bedeutet:
Er kann mit dem Wenigen, was Fauna und Flora zu bieten hat, optimal
auskommen. Doch von "Mangel" kann in der westlichen Welt kaum die Rede
sein.
Steht die moderne Lebensweise damit im Konflikt zu unserer Natur? Oder ist der moderne Mensch den nächsten Schritt gegangen, und jetzt gepolt darauf, seine Gelüste ausleben? Ein Leben jenseits der 10.000 Dinge ist für die meisten Menschen jedenfalls kaum vorstellbar.
"Worauf wollen wir am wenigsten verzichten?" Die Abstimmungsfrage der Wissenschaftsshow "Die 20 größten KonsumSünden" zielt mitten in das Konsumentenherz. Dabei geht es nicht darum, die schwerste Umweltbelastung zu benennen oder den moralisch verwerflichsten Konsum, sondern lediglich um das eigene subjektive Empfinden: Könnte ich eher auf Fleisch verzichten oder auf mein Auto? Ist mir Mode wichtiger als mein Mobiltelefon? Kommentare von Prominenten, Wissenschaftlern, Comedians und Querdenkern ergänzen die Show.
Ein Film von Christopher Gerisch.
In der Themenwoche "Hauptsache Konsum?" erlaubt 3sat von Montag, 8., bis Freitag, 12. April, Einblicke ins und Gegenentwürfe zum Konsumverhalten der modernen Gesellschaft. Im Anschluss, um 21.15 Uhr, folgt die Dokumentation "Mensch Gottfried" aus der Reihe "37 Grad" über einen Konsumverweigerer in Niedersachsen und um 22.25 Uhr ein Gespräch mit Bankmanager Oswald Grübel aus der Reihe "Berg und Geist". Dienstag, 12. April, 18.30 Uhr, geht es weiter mit "nano spezial: Overkill - Von allem zuviel".
Steht die moderne Lebensweise damit im Konflikt zu unserer Natur? Oder ist der moderne Mensch den nächsten Schritt gegangen, und jetzt gepolt darauf, seine Gelüste ausleben? Ein Leben jenseits der 10.000 Dinge ist für die meisten Menschen jedenfalls kaum vorstellbar.
"Worauf wollen wir am wenigsten verzichten?" Die Abstimmungsfrage der Wissenschaftsshow "Die 20 größten KonsumSünden" zielt mitten in das Konsumentenherz. Dabei geht es nicht darum, die schwerste Umweltbelastung zu benennen oder den moralisch verwerflichsten Konsum, sondern lediglich um das eigene subjektive Empfinden: Könnte ich eher auf Fleisch verzichten oder auf mein Auto? Ist mir Mode wichtiger als mein Mobiltelefon? Kommentare von Prominenten, Wissenschaftlern, Comedians und Querdenkern ergänzen die Show.
Ein Film von Christopher Gerisch.
In der Themenwoche "Hauptsache Konsum?" erlaubt 3sat von Montag, 8., bis Freitag, 12. April, Einblicke ins und Gegenentwürfe zum Konsumverhalten der modernen Gesellschaft. Im Anschluss, um 21.15 Uhr, folgt die Dokumentation "Mensch Gottfried" aus der Reihe "37 Grad" über einen Konsumverweigerer in Niedersachsen und um 22.25 Uhr ein Gespräch mit Bankmanager Oswald Grübel aus der Reihe "Berg und Geist". Dienstag, 12. April, 18.30 Uhr, geht es weiter mit "nano spezial: Overkill - Von allem zuviel".
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