Veröffentlicht am 23.12.2015
175. Sendung - Leben mit der Energiewende TV - Erstsendung: 22. Dezember 2015
Kehrtwende in Simmern? Gas statt heimischer Nahwärme
Neue Besen kehren bekanntlich gut – aber manchmal auch in die falsche Richtung. Seit wenigen Monaten erst ist Marlon Bröhr Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises im rheinland-pfälzischen Simmern. Doch im Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger Bertram Fleck (beide CDU), wird nun die vorbildliche und weltweit (!) beachtete Energiewende im Landkreis zumindest im Bereich der Nahwärmeversorgung ausgebremst.
Hintergrund: Fleck hatte auch für die Kreisverwaltung eine Nahwärme-Versorgung aus heimischen Rohstoffen in die Wege geleitet. Dazu wird derzeit ein entsprechend dimensioniertes Leitungsnetz quer durch die Kreisstadt verlegt. Während die Bagger schon graben, macht der Kreisausschuss mit einstimmiger Mehrheit einen Rückzieher. Das Kreishaus will man lieber mit Gas heizen, weil der momentane (Niedrig-)Preis um 2 Cent/kWh billiger sei als der heimische Rohstoff Hackschnitzel.
Die Entscheidung des Ausschusses unter Leitung des neuen Landrates hat auch Auswirkungen auf weitere Gemeinden, die über Nahwärme nachdenken oder schon planen. Leben mit der Energiewende TV spricht mit den Ortsbürgermeistern von Neuerkirch und Külz, Volker Wichter und Aloys Schneider, die gerade ein gemeinsames Wärmenetz für ihre beiden Gemeinden errichten lassen. Wir zeigen den neuesten Stand, denn über die Nahwärme für Neuerkirch und Külz hatten wir bereits in der 83. Sendung „Energiewende im Hunsrück - Teil 1“ Ende November 2014 berichtet. Hier geht es zum Ausschnitt:
https://www.youtube.com/watch?v=k5naX...
Moderation: Thomas Link
Aufzeichnung aus Neuerkirch-Külz, www.war-room.tv
Kehrtwende in Simmern? Gas statt heimischer Nahwärme
Neue Besen kehren bekanntlich gut – aber manchmal auch in die falsche Richtung. Seit wenigen Monaten erst ist Marlon Bröhr Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises im rheinland-pfälzischen Simmern. Doch im Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger Bertram Fleck (beide CDU), wird nun die vorbildliche und weltweit (!) beachtete Energiewende im Landkreis zumindest im Bereich der Nahwärmeversorgung ausgebremst.
Hintergrund: Fleck hatte auch für die Kreisverwaltung eine Nahwärme-Versorgung aus heimischen Rohstoffen in die Wege geleitet. Dazu wird derzeit ein entsprechend dimensioniertes Leitungsnetz quer durch die Kreisstadt verlegt. Während die Bagger schon graben, macht der Kreisausschuss mit einstimmiger Mehrheit einen Rückzieher. Das Kreishaus will man lieber mit Gas heizen, weil der momentane (Niedrig-)Preis um 2 Cent/kWh billiger sei als der heimische Rohstoff Hackschnitzel.
Die Entscheidung des Ausschusses unter Leitung des neuen Landrates hat auch Auswirkungen auf weitere Gemeinden, die über Nahwärme nachdenken oder schon planen. Leben mit der Energiewende TV spricht mit den Ortsbürgermeistern von Neuerkirch und Külz, Volker Wichter und Aloys Schneider, die gerade ein gemeinsames Wärmenetz für ihre beiden Gemeinden errichten lassen. Wir zeigen den neuesten Stand, denn über die Nahwärme für Neuerkirch und Külz hatten wir bereits in der 83. Sendung „Energiewende im Hunsrück - Teil 1“ Ende November 2014 berichtet. Hier geht es zum Ausschnitt:
https://www.youtube.com/watch?v=k5naX...
Moderation: Thomas Link
Aufzeichnung aus Neuerkirch-Külz, www.war-room.tv
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