„Demos, Spätfrühling 2024“ vereint drei intime Aufnahmen aus Mai und Juni 2024 und fängt einen flüchtigen, melancholischen Moment im Leben der in Skopje lebenden Singer-Songwriterin ein. Getreu dem Motto „Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man schweigen“ wurden diese Monate zu einer Zeit stiller Reflexion, ausgedrückt durch Musik.
Die EP ist romantisch und zugleich antiromantisch, minimalistisch und doch tiefgründig ausdrucksstark, und bewusst im Lo-Fi-Stil gehalten. Aufgenommen mit einem Handy und über analoges Band bearbeitet, gewinnen ihre Unvollkommenheiten an Wärme und Tiefe. Klavier und Ukulele klingen leicht verstimmt, Phrasen kommen einen Moment zu spät, der Gesang schweift ab, und Hintergrundgeräusche – von knarrenden Türen bis hin zu vorbeifahrenden Motorrädern – erinnern die Hörer daran, dass hier nichts überproduziert oder zu glattgebügelt ist.
Die Lieder selbst durchstreifen ein breites Spektrum emotionaler Landschaften. In „Папратов цвет / Fern Flower“ verschmelzen Hingabe und Sehnsucht und erkunden die Spannung zwischen der Hingabe an andere und dem Bewahren des eigenen Selbstgefühls. „Оваа песна не е песна / This Song is Not a Song“ kanalisiert rohe, ungezähmte Energie, eine nächtliche Reise aus Feuer und Sehnsucht, gemildert durch die stille Hoffnung ruhigen Wassers. Und in „Прашина / Dust“ verweilen Erinnerung und Abwesenheit, die Spuren der Erfahrung sind beinahe greifbar und hallen noch lange nach dem Verklingen der Musik nach.
Zusammen bilden diese Demos ein stimmiges, tiefgreifendes Werk … mehr
Die EP ist romantisch und zugleich antiromantisch, minimalistisch und doch tiefgründig ausdrucksstark, und bewusst im Lo-Fi-Stil gehalten. Aufgenommen mit einem Handy und über analoges Band bearbeitet, gewinnen ihre Unvollkommenheiten an Wärme und Tiefe. Klavier und Ukulele klingen leicht verstimmt, Phrasen kommen einen Moment zu spät, der Gesang schweift ab, und Hintergrundgeräusche – von knarrenden Türen bis hin zu vorbeifahrenden Motorrädern – erinnern die Hörer daran, dass hier nichts überproduziert oder zu glattgebügelt ist.
Die Lieder selbst durchstreifen ein breites Spektrum emotionaler Landschaften. In „Папратов цвет / Fern Flower“ verschmelzen Hingabe und Sehnsucht und erkunden die Spannung zwischen der Hingabe an andere und dem Bewahren des eigenen Selbstgefühls. „Оваа песна не е песна / This Song is Not a Song“ kanalisiert rohe, ungezähmte Energie, eine nächtliche Reise aus Feuer und Sehnsucht, gemildert durch die stille Hoffnung ruhigen Wassers. Und in „Прашина / Dust“ verweilen Erinnerung und Abwesenheit, die Spuren der Erfahrung sind beinahe greifbar und hallen noch lange nach dem Verklingen der Musik nach.
Zusammen bilden diese Demos ein stimmiges, tiefgreifendes Werk … mehr
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