Octavia M Sheffner ist eine in Almaty, Kasachstan, ansässige Produzentin, Songwriterin und bildende Künstlerin. Ihre Musik ist eine kaleidoskopische Collage, hypnotisch und sich ständig neu formatierend, langformatig mit einer eingängigen Direktheit. Frühere Veröffentlichungen erschienen auf Labels wie Suite 309 und Blorpus Editions, neben einem umfangreichen Katalog selbstveröffentlichter Alben und unter Pseudonymen. Mit „Shivering;“, ihrem neuen Tape auf Bezirk, betritt dieser Ansatz eine dunklere Zone, ohne die lebendige Energie zu verlieren, die ihre Arbeit so entscheidend macht.
Die Tracks auf „Shivering;“ wurden im November 2022 aufgenommen, was zu ihrem düstereren Ton beitrug. „Für mich ist der November ein verfluchter Monat. Er hat eine säuerliche, düstere Aura. Eine Zeit des Übergangs, in der sich das Wetter nicht entscheiden kann. Ich hatte Novemberfieber, ein Gefühl von Unbehagen und Unwirklichkeit. Und das ist einer der Gründe, warum ich dieses wirklich melancholische, distanzierte, leere Album gemacht habe“, erklärt Octavia.
Beim Hören dieser Tracks wird man in eine hypnagogische Unterwelt hineingezogen. Es stellt sich ein Gefühl des Abstiegs ein, aber keine Verzweiflung. Vielleicht ein Einverständnis, in die Dunkelheit zu gleiten und ihre trippige Szenerie zu genießen. Der erste Track, „Eris & Aneris...“, stammt von Sheffner, der eine ältere Aufnahme aus einem anderen Projekt recycelt. Angetrieben von einem tuckernden metallischen Puls, Gesangsfetzen und anderen Geräuschen ... mehr
Die Tracks auf „Shivering;“ wurden im November 2022 aufgenommen, was zu ihrem düstereren Ton beitrug. „Für mich ist der November ein verfluchter Monat. Er hat eine säuerliche, düstere Aura. Eine Zeit des Übergangs, in der sich das Wetter nicht entscheiden kann. Ich hatte Novemberfieber, ein Gefühl von Unbehagen und Unwirklichkeit. Und das ist einer der Gründe, warum ich dieses wirklich melancholische, distanzierte, leere Album gemacht habe“, erklärt Octavia.
Beim Hören dieser Tracks wird man in eine hypnagogische Unterwelt hineingezogen. Es stellt sich ein Gefühl des Abstiegs ein, aber keine Verzweiflung. Vielleicht ein Einverständnis, in die Dunkelheit zu gleiten und ihre trippige Szenerie zu genießen. Der erste Track, „Eris & Aneris...“, stammt von Sheffner, der eine ältere Aufnahme aus einem anderen Projekt recycelt. Angetrieben von einem tuckernden metallischen Puls, Gesangsfetzen und anderen Geräuschen ... mehr
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen