Hamburg,
24. 3. 2016 – Die japanische Walfangflotte ist heute mit 333 getöteten
Minkewalen aus der Antarktis nach Japan zurückgekehrt. Damit haben die
Walfänger ihre geplante Fangquote für sogenannten wissenschaftlichen
Walfang völlig ausgenutzt, die Japan gegen eine Verfügung des
Internationalen Gerichtshof von 2014 festgelegt hatte. Es kommentiert Thilo Maack, Walexperte von Greenpeace:
Japan bewies im Jahr 2014, dass es Wale erforschen kann ohne sie zu töten. Daher ist die Schlachterei in der Antarktis unsinnig. Walfang hat keinen Platz mehr im 21. Jahrhundert. Beifänge in der Fischerei, die Folgen des Klimawandels und der zunehmende Unterwasserlärm bedrohen die Wale, deren Folgen sollten die Walforscher auch untersuchen."
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