30. Januar 2015

1.0-Schulen können keine 3.0-Kinder lehren.

(BUP) Zu Meldungen, nach denen es im vergangenen Jahr in Deutschland einen Rekord-Zuwachs an Windkraft-Anlagen in Deutschland gegeben hat, erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Landtag des Saarlandes, Dagmar Ensch-Engel: „Der weitere Zubau von 1766 Anlagen mit einer Leistung von 4750 Megawatt hat nur eins gebracht: Der Strompreis in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern viel zu hoch. Temporärer Überschuss an Strom muss teilweise für Geld an Nachbarländer abgegeben werden. Aufgrund der EU-weiten Regelungen wird kein einziges Gramm CO2 eingespart. Zudem wird in großem Umfang die Kulturlandschaft zerstört. Wir brauchen eine Wende in der Energiepolitik und den Ausbau anderer erneuerbarer Energien, um bezahlbare Energiepreise und Landschaftsschutz gleichermaßen zu erreichen – ohne Geld für die Abgabe von temporären Strom-Überschüssen ausgeben zu müssen.“

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