Veröffentlicht am 18.02.2014
Die Protestpappel ist gefällt: Unter
Einsatz eines großen Polizeiaufgebots und gegen den Protest von rund
100 Menschen direkt vor Ort hat der Berliner Senat am 03. Februar 2014
bewiesen, dass er auch demonstrative Zeichen der Zerstörung für den Bau
der A100 einsetzt. Dem teuersten Autobahnprojekt Deutschlands -
veranschlagt sind 150.000 Euro pro Meter und allein 473 Millionen für
das 16. Teilstück - sollen laut Planung viele Wohnhäuser, hunderte
Wohnungen und Bäume sowie Kleingartengebiete und Grünflächen zum Opfer
fallen. Den Anwohner_innen wird sie Blechlawinen bescheren, die Folge
werden mehr Verkehrstote und Klimaschäden sein. Einen Nutzen hat sie
augenscheinlich nur für Auto- und Straßenbaulobby.
Video: E.Sanz/Robin Wood
Video: E.Sanz/Robin Wood
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