Black Truffle freut sich, „Melopea“ ankündigen zu dürfen. Das Album präsentiert zwei neue Stücke, die die unglaubliche Stimme von Amelia Cuni (1958–2024) hervorheben, der großartigen italienischen Sängerin, die in ihren späteren Jahren in Berlin lebte und deren Meisterschaft des klassischen indischen Dhrupad sich parallel zu ihrem Engagement für zeitgenössische experimentelle Ansätze entwickelte. Nach zwei atemberaubenden Archivveröffentlichungen, die traditionelle Dhrupad-Aufführungen in Indien in den 1990er Jahren dokumentieren (BT079 und BT092), verkörpern die beiden seitenlangen Stücke hier die Freiheit, mit der Cuni neue Kontexte und Umgebungen für ihren Gesang erkundete.
Beide nutzen eine lange Aufnahme von Cuni, wie sie das pentatonische Raag Bhoop (oder Bhopali) singt, die ihr Partner Werner Durand 2012 in Berlin gemacht hat. „Melopea“ begann mit der Überlagerung dieser Aufnahme durch Cuni und Durand mit der Darbietung von „Occam River II“ von Éliane Radigue durch die Geigerin Silvia Tarozzi und die Cellistin Deborah Walker. Inspiriert von der Schönheit dieser zufälligen Begegnung (und anderen Experimenten mit nicht-synchroner Zusammenarbeit während der Pandemiejahre) nahmen Tarozzi und Walker unabhängig voneinander auf, ohne Cunis Stimme zu hören, aber „mit ihrer Gegenwart in der Erinnerung“. Tarozzi und Walkers Streichinstrumente stellen Cunis meisterhafte Darbietung in einen neuen Kontext ... mehr
Beide nutzen eine lange Aufnahme von Cuni, wie sie das pentatonische Raag Bhoop (oder Bhopali) singt, die ihr Partner Werner Durand 2012 in Berlin gemacht hat. „Melopea“ begann mit der Überlagerung dieser Aufnahme durch Cuni und Durand mit der Darbietung von „Occam River II“ von Éliane Radigue durch die Geigerin Silvia Tarozzi und die Cellistin Deborah Walker. Inspiriert von der Schönheit dieser zufälligen Begegnung (und anderen Experimenten mit nicht-synchroner Zusammenarbeit während der Pandemiejahre) nahmen Tarozzi und Walker unabhängig voneinander auf, ohne Cunis Stimme zu hören, aber „mit ihrer Gegenwart in der Erinnerung“. Tarozzi und Walkers Streichinstrumente stellen Cunis meisterhafte Darbietung in einen neuen Kontext ... mehr
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