27. Januar 2017

Winterkorn muss reinen Tisch machen

„Sollten sich die Hinweise der Staatsanwaltschaft gegen Herrn Winterkorn auch nur ansatzweise erhärten, hat er im Untersuchungsausschuss schlicht gelogen. Seine Beteuerungen, nichts von Manipulationen gewusst zu haben, könnten sich bald in Rauch auflösen. Dabei wurde er zu Beginn der Sitzung von mir belehrt, richtige und vollständige Angaben zu machen, weil ihm sonst wegen uneidlicher Falschaussage eine Gefängnisstrafe droht. Ich fordere Herrn Winterkorn auf, jetzt reinen Tisch zu machen und biete ihm an, sich erneut den Fragen des Untersuchungsausschusses zu stellen“, kommentiert Herbert Behrens, Vorsitzender des 5. Untersuchungsausschusses und Abgeordneter der Fraktion DIE LINKE, die heute von der Staatsanwaltschaft Braunschweig eingeleiteten Ermittlungen gegen den Ex-VW-Chef Martin Winterkorn.

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