28. April 2023

No new gas! Wattenmeer in Gefahr

No new gas! Wattenmeer in Gefahr

No New Gas! Wattenmeer in Gefahr

Industrielle Zerstörung der Meere stoppen!

Unsere Ozeane sind unser Lebensgarant. Doch wir plündern, zerstören und verschmutzen unser „blaues Wunder“, als ob es kein Morgen gäbe! Systematisch. Industriell. Erbarmungslos. Unsere Gier nach Ressourcen wie Öl und Gas - auch im Meer - kennt keine Grenzen. Und das angesichts der immer weiter eskalierenden Klima- und Biodiversitätskrise! 

Im Koalitionsvertrag der Regierung ist festgelegt, “keine neuen Genehmigungen für Öl- und Gasbohrungen jenseits der erteilten Rahmenbetriebserlaubnisse für die deutsche Nord- und Ostsee zu erteilen”. Aber nun ist Deutschland  an der Ausbeutung neuer Gasquellen beteiligt -  500 Meter entfernt von der „deutschen“ Nordsee in direkter Sichtweite der deutschen Insel Borkum.

In unmittelbarer Nähe zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer und mehreren Natura2000-Meeresschutzgebieten, soll eine neue Gasförderplattform installiert werden. Allein der Bau der Pipeline, der Stromleitungen und der Plattform sind zerstörerisch für den Meeresboden. Nahegelegene Riffe, ihre Pflanzen und Tiere könnten nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen werden.

Nicht zuletzt verursachen die Bohrungen, die Bauarbeiten und der zusätzliche Schiffsverkehr Lärm. Gerade die bereits stark gefährdeten und daher streng geschützten und geräuschsensiblen Schweinswale der Nordsee werden hierdurch zusätzlich bedroht.

Helfen Sie uns! Werden Sie Meeresschützer:in und fordern Sie mit uns von der Bundesregierung: Das Meer ist kein Industriegebiet!

Artenschutz statt Ausbeutung – konsequenter Meeresschutz jetzt!

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