30. Juli 2021

Extinction Rebellion ruft zum gewaltfreien zivilen Ungehorsam als Protest gegen unzulänglich Klimapolitik auf | Hans-Josef Fell

Extinction Rebellion ruft zum gewaltfreien zivilen Ungehorsam als Protest gegen unzulänglich Klimapolitik auf | Hans-Josef Fell

Extinction Rebellion ruft zum gewaltfreien zivilen Ungehorsam als Protest gegen unzulängliche Klimapolitik auf

dieser Newsletter ist dem Offenen Brief von Extinction Rebellion (XR) gewidmet, der sich an die Gesellschaft richtet und vor den drastischen Folgen des Nichthandelns bezüglich der Klimakrise warnt. Der friedliche, gewaltfreie zivile Ungehorsam, wie er von Extinction Rebellion auf der ganzen Welt praktiziert wird, ist eine enorm wichtige Maßnahme, um auf unzulängliche Klimapolitik hinzuweisen. Er wird zu Unrecht von vielen Medien kritisiert und die beteiligten Aktivist*Innen oft viel zu hart geahndet.

Allen, die beim zivilen Ungehorsam daran denken, dies dürfe man nicht machen, weil dabei gegen bestehende Gesetze verstoßen wird, möchte ich in Erinnerung rufen:

Es war der zivile Ungehorsam von mutigen Menschen in der DDR, der letztendlich zur deutschen Einheit und damit zum Ende des Unrechtsstaates DDR führte. Der zivile Ungehorsam von Mahatma Gandhi hat Indien von der Kolonialherrschaft Groß Britanniens befreit. Die Apartheit in USA wurde unter Martin Luther King und in Südafrika unter Nelson Mandela mit zivilem Ungehorsam abgeschafft.

Dort wo also Regierungen versagen, großes Unheil und Ungerechtigkeiten von den Menschen abzuwehren, ist ziviler Ungehorsam ein entscheidendes Mittel dieses Regierungsversagen aufzubrechen. Da die Regierungen in der Welt, auch die deutschen Regierungen unter Kanzlerin Merkel seit Jahrzehnten wirksamen Klimaschutz aktiv verhindern, muss die Bevölkerung zu offensiveren Mitteln greifen.

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