18. Mai 2016

"Und du ... bist die Hoffnung": Schauspieler Jochen Nickel in PETAs neuem Vegan-Spot



Veröffentlicht am 18.05.2016
Blick in die Zukunft: Anmutig bewegt sich Schauspieler Jochen Nickel als Großvater durch die Ruinen eines stillgelegten Mastbetriebs, Seite an Seite mit seinem "Enkel". Vorbei an verlassenen Schweinebuchten und alten Fleischerhaken wandern die beiden Generationen symbolisch durch Relikte der Vergangenheit - eine Vergangenheit, in der Menschen so taten, als würden Tiere nicht fühlen. Unblutig, emotional und eindringlich zeigt sich PETAs neuer Vegan-Spot mit dem Titel Hoffnung. Nickel inszeniert nicht; er spricht mit tiefer, mächtiger Stimme vor ergreifender Musik, blickt mit klaren Augen nachdenklich ins Weite. Der Großvater verlässt die Ruine mit seinem Enkel, betritt eine lichtdurchflutete Waldlichtung und spricht zu ihm: "Ich bin die Schuld und das Gewissen. Und du ... bist die Hoffnung." Der 57-Jährige hat sich vor drei Jahren entschieden, tierische Lebensmittel von seinem Speiseplan zu streichen und appelliert mit dem zweiminütigen Spot an alle Verbraucher, das tägliche millionenfache Tierleid zu verhindern - in der Hoffnung, die Welt durch eine rein pflanzliche Lebensweise zu einem besseren Ort für alle Tiere zu machen. "Ich kam an den Punkt, an dem es unmöglich für mich war, so weiterzumachen wie zuvor - ich konnte die Haltung 'Das haben wir immer so gemacht' vor mir selbst nicht mehr rechtfertigen", so Jochen Nickel. "Schaut euch das Tierleid an, macht euch Gedanken und seid ein Teil der Gemeinschaft, die den Wahnsinn nicht mehr mitmacht." Die Bühnenkarriere des gelernten Straßenbauers Jochen Nickel begann im Jahr 1981 - nach einer erfolgreichen Zeit beim Theater gab der heute 57-Jährige 1988 sein Fernsehdebüt in der Fortsetzung der Ruhrgebietssaga "Rote Erde". Es folgten zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen, unter anderem in Roland Emmerichs "Moon 44", Joseph Vilsmaiers "Stalingrad", Steven Spielbergs "Schindlers Liste", "Zugvögel - Einmal nach Inari", der Ruhrpottkomödie "Bang Boom Bang" sowie diversen Tatorten und Sokos. Aktuell beginnen für Nickel die Dreharbeiten zur starbesetzten High-Quality-Serie "Capelli Code" - gemeinsam mit Golden-Globe-Gewinner Klaus Maria Brandauer, Heike Makatsch, Iris Berben und Peter Lohmeyer. Außerdem steht der Schauspieler für den neuen Kinofilm des Regisseurs Eckhard Preuß vor der Kamera. Produziert wurde der Spot von PETA und Mr.Bob-Films (www.mrbobfilms.com). Creative/Idee: Hendrik Thiele/PETA Regisseur: Djawid Hakimjar Produzent: Dominko Gudelj Kamera: Simon Drescher Allein in deutschen Schlachthäusern werden jedes Jahr über 800 Millionen Tiere für die Fleischproduktion getötet. Diese Tiere haben ein entbehrungsreiches Leben und stressvolle Transporte hinter sich, bevor sie qualvoll sterben. Laut Angaben der Bundesregierung sind je nach Betäubungsart 3,3 bis 12,5 Prozent der Schweine und vier bis über neun Prozent der Rinder nicht ausreichend betäubt, wenn Arbeiter sie an einem Bein aufhängen und ihnen kopfüber die Kehle durchtrennen. In absoluten Zahlen sind dies jährlich weit über 300.000 Rinder und bis zu 7,5 Millionen Schweine - die Dunkelziffer liegt weitaus höher. Für Hühner und Puten wurde keine Fehlbetäubungsrate ermittelt, was damit zusammenhängen könnte, dass diese Tiere im Schlachthof in Tonnen und nicht als einzelne Individuen angegeben werden. PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder in Fischernetzen. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. PETA Deutschland e.V. ist die größte Interessenvertretung vegan lebender Menschen in Deutschland. Weitere Informationen: www.veganstart.de
http://www.presseportal.de/nr/12276

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