WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
17. Januar 2025
▶︎ Dead Man Walking | PATIENT K | Klanggalerie
▶︎ Dead Man Walking | PATIENT K | Klanggalerie
Kevin Tomkins ist vor allem für seine Arbeit in Whitehouse und seiner eigenen Gruppe Sutcliffe Jugend bekannt, die jetzt Sutcliffe No More heißt. Er arbeitete auch mit Bodychoke und Inertia. Der Großteil seiner Musik hat ihren Hintergrund in der Power-Electronics-Szene, die sich in Großbritannien rund um das Label Come Organisation und die Gruppe Whitehouse entwickelte. Power Electronics ist ein Stil der Noise-Musik, der typischerweise aus statischen, kreischenden Rückkopplungswellen, analogen Synthesizern, die Subbass-Impulse oder hochfrequente Quietschgeräusche erzeugen, mit geschrienen und verzerrten Vocals besteht. Das Genre ist bekannt für seinen Einfluss aus dem Industrial. Es ist im Allgemeinen atonal, wie die meiste Noise-Musik, und zeichnet sich auch durch das Fehlen konventioneller Melodien oder Rhythmen aus. Um seinem klanglichen Übermaß gerecht zu werden, verlässt sich Power Electronics stark auf extreme thematische und visuelle Inhalte: sei es in den Texten, auf dem Albumcover oder bei Live-Auftritten. Patient K ist ein ziemlich neues Pseudonym für Kevin, das im Herbst 2024 in Pordenone, Italien, seine Live-Premiere hatte. Bisher wurden drei CDs veröffentlicht – alle bei 4iB Records in Singapur. Nun ist Klanggalerie stolz, Album Nummer 4 bei Klanggalerie präsentieren zu dürfen. Patient K liegt klanglich irgendwo zwischen Kevins anderen Solobemühungen und Sutcliffe No More.
"Man kann sich in der Welt der Qual auch mit Freude ausdrücken" | Monopol
"Man kann sich in der Welt der Qual auch mit Freude ausdrücken" | Monopol
David Lynch hat sich während seiner gesamten Filmkarriere als Maler definiert. 2010 sprachen wir mit ihm über die künstlerischen Einflüsse eines Einzelgängers, das Licht von L.A. und den falschen Mythos der Bohème
Er hat uns das Fürchten gelehrt, und wir haben es geliebt | Monopol
Er hat uns das Fürchten gelehrt, und wir haben es geliebt | Monopol
Der Regisseur und Künstler David Lynch war ein hemmungsloser, im besten Sinne unzuverlässiger Erzähler, der Meisterwerke der Fantastik geschaffen hat. Nun ist er mit 78 Jahren gestorben
Bundestagswahl: foodwatch-Forderungen unterzeichnen! | FW DE
Bundestagswahl: foodwatch-Forderungen unterzeichnen! | FW DE
Jahresauftakt heißt Wahlkampf – gute Ernährung und faire Lebensmittel drohen im Abseits zu landen. Aber noch ist nichts entschieden. Unterschreiben Sie unsere Petition an die Parteispitzen und fordern Sie von der nächsten Bundesregierung ein faires Ernährungssystem für alle.
▶︎ Rain Infinity | Christopher Bailey
▶︎ Rain Infinity | Christopher Bailey
Christopher Baileys Musik schöpft aus eklektischen Inspirationsquellen und kanalisiert diese Einflüsse durch eine Reihe fokussierter Kompositionswerkzeuge. Rain Infinity umfasst Werke für Standard-Akustikinstrumente, unkonventionelle Instrumente und virtuelle elektronische Instrumente. Baileys Herangehensweise an das Material in diesen Kontexten betont seine Erforschung der Mikrotonalität, die fragmentarische Behandlung motivischer und rhythmischer Ideen und sein Interesse an der Etablierung zusammengesetzter Klangfarben.
Das sechssätzige Werk, Duo für Violine und Cello, das hier von Miranda Cuckson und Mariel Roberts aufgeführt wird, erstreckt sich in Zwischenspielen über die Aufnahme. In jedem der Sätze etabliert Bailey ein Vokabular von Gesten, die zwischen den beiden Instrumenten hin- und hergeschoben und neu geordnet werden, wodurch ein ruckartiger Dialog entsteht. Der Eröffnungstitel „Fast“ enthält eine Reihe sich wiederholender Mechanismen, die aus schrillen Doppelgriffen, akzentuierten Pizzicati und nervösen Tremolandi bestehen. „Mercurial“ ist ruhelos und nachdrücklich, da sich die Linien in eng beieinander liegende Intervalle neigen, bevor sie kurzzeitig in die andere Richtung schießen. „Dance“ erzeugt einen regelmäßigeren Groove und einen verspielteren Geist als die beiden vorherigen Sätze. „Amalgam“ ist das längste und melodramatischste Duo des Sets, aus dem Scherben ungestümen Materials hervorbrechen ... mehr
Das sechssätzige Werk, Duo für Violine und Cello, das hier von Miranda Cuckson und Mariel Roberts aufgeführt wird, erstreckt sich in Zwischenspielen über die Aufnahme. In jedem der Sätze etabliert Bailey ein Vokabular von Gesten, die zwischen den beiden Instrumenten hin- und hergeschoben und neu geordnet werden, wodurch ein ruckartiger Dialog entsteht. Der Eröffnungstitel „Fast“ enthält eine Reihe sich wiederholender Mechanismen, die aus schrillen Doppelgriffen, akzentuierten Pizzicati und nervösen Tremolandi bestehen. „Mercurial“ ist ruhelos und nachdrücklich, da sich die Linien in eng beieinander liegende Intervalle neigen, bevor sie kurzzeitig in die andere Richtung schießen. „Dance“ erzeugt einen regelmäßigeren Groove und einen verspielteren Geist als die beiden vorherigen Sätze. „Amalgam“ ist das längste und melodramatischste Duo des Sets, aus dem Scherben ungestümen Materials hervorbrechen ... mehr
Abonnieren
Posts (Atom)