Der Pianist und Komponist Zack Clarke und der Cellist Chris Irvine haben über ein Jahrzehnt lang gemeinsam ein einzigartiges improvisatorisches Vokabular entwickelt. Auf Stereotaxi bringen die beiden ihre intuitive Symbiose in mehrere spontane Kompositionen ein und unterstreichen damit die Breite und Vielseitigkeit, die im wachsenden sogenannten Kammerjazz-Idiom gedeiht.
Die Fülle an Subgenres improvisierter Musik trägt kaum dazu bei, eine grundlegende Qualität der tatsächlichen Praxis des Improvisierens mit anderen zu unterstreichen – nämlich, dass das gemeinsame Vokabular und die Sensibilität der Musiker ein primärer Faktor ist, der die Musik prägt. Stereotaxi von Pianist Zack Clarke und Cellist Chris Irvine zeichnet ihre symbiotischen Kreationen auf und greift dabei auf eine breite Palette stilistischer Referenzen zurück. Man könnte dieses Album in die wachsende Kategorie „Kammerjazz“ einordnen, aber das könnte die darin enthaltenen reichen Nuancen verwässern. Der Zuhörer kann diese Musik auf mehreren Ebenen genießen, indem er sich in die Besonderheiten der Sprache des Duos vertieft oder ihre geschickte Fähigkeit bemerkt, im Handumdrehen vielschichtige, sich gegenseitig unterstützende Strukturen zu schaffen. Letztendlich hören wir zwei Musiker, die das künstlerische Können des jeweils anderen genau kennen und diese tiefe Vertrautheit in spontane Kompositionen einbringen, die zu lohnenden Ergebnissen führen ... mehr
Die Fülle an Subgenres improvisierter Musik trägt kaum dazu bei, eine grundlegende Qualität der tatsächlichen Praxis des Improvisierens mit anderen zu unterstreichen – nämlich, dass das gemeinsame Vokabular und die Sensibilität der Musiker ein primärer Faktor ist, der die Musik prägt. Stereotaxi von Pianist Zack Clarke und Cellist Chris Irvine zeichnet ihre symbiotischen Kreationen auf und greift dabei auf eine breite Palette stilistischer Referenzen zurück. Man könnte dieses Album in die wachsende Kategorie „Kammerjazz“ einordnen, aber das könnte die darin enthaltenen reichen Nuancen verwässern. Der Zuhörer kann diese Musik auf mehreren Ebenen genießen, indem er sich in die Besonderheiten der Sprache des Duos vertieft oder ihre geschickte Fähigkeit bemerkt, im Handumdrehen vielschichtige, sich gegenseitig unterstützende Strukturen zu schaffen. Letztendlich hören wir zwei Musiker, die das künstlerische Können des jeweils anderen genau kennen und diese tiefe Vertrautheit in spontane Kompositionen einbringen, die zu lohnenden Ergebnissen führen ... mehr
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