Ein Moratorium beim bisherigen Umgang mit den gering radioaktiv belasteten Bauschutt-Abfällen aus dem Rückbau der Atommeiler und die Prüfung neuer Wege zum Umgang mit diesen Abfällen fordern jetzt der Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. Ulrich Clever, und der Vorsitzende des Ausschusses „Prävention und Umwelt“ der Kammer. Nach einem entsprechen Mitgliederbeschluss der Landesärztekammer und einem mit vielen hochkarätig durchgeführten Workshop fordern die Mediziner von der grünen Landesregierung in BaWü jetzt ein Ende der bisherigen Praxis, diese gering radioaktiven Abfälle entweder ins normale Abfallrecycling zu geben oder einfach auf Deponien abzulagern. „Die Ärzteschaft weiß, dass es keine unschädliche ionisierende Strahlung gibt“, heißt es in einer Stellungnahme der beiden im Ärzteblatt (siehe auch hier, PDF). Auch die Bundesärztekammer hatte einen entsprechenden Beschluss gefasst.
Keine unschädliche radioaktive Strahlung: Ärztekammer BaWü fordert Moratorium und andere Wege zum Umgang mit AKW-Bauschutt – | umweltFAIRaendern.de
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