22. Dezember 2017

Grüne Produkte in Deutschland 2017: Marktbeobachtungen für die Umweltpolitik | Umweltbundesamt

Grüne Produkte in Deutschland 2017: Marktbeobachtungen für die Umweltpolitik | Umweltbundesamt



Die dritte Studie des Umweltbundesamtes zur Marktbeobachtung nachhaltigen Konsums in Deutschland betrachtet die Marktentwicklung ausgewählter grüner Produkte in den drei zentralen Konsumbereichen Wohnen, Mobilität und Ernährung. Die Marktzahlen von 2008 bis 2015 werden dabei der Entwicklung der CO2-Emissionen des Konsums gegenübergestellt. Hieraus werden umweltpolitische Schlussfolgerungen abgeleitet. Daneben werden erstmalig die Marktentwicklungen der Umweltlabel Blauer Engel (Papier), EU Ecolabel (Hygieneartikel), FSC und PEFC (Holz) sowie GOTS (Textilien) mittels repräsentativer Marktdaten dargestellt und diskutiert. Schließlich wird der Indikator

Indikatoren sind Kenngrößen, die über einen festgelegten, nicht oder nur sehr schwer messbaren Tatbestand Auskunft geben sollen. Dank der ermittelten quantitativen oder qualitativen Informationen sind unter anderem über Vergleiche mit kritischen Schwellenwerten, früheren Messwerten, bestimmten Zielwerten oder den Ergebnissen anderer Beobachtungseinheiten Bewertungen möglich. Diese lenken die Aufmerksamkeit auf Stärken und Schwächen der Beobachtungseinheiten und stellen bei Evaluationen den Ausgangspunkt für die Ursachenforschung dar.
Quelle: Meyer, Wolfgang (2004): Indikatorenentwicklung. Eine praxisorientierte Einführung. CEval-Arbeitspapiere Nr. 10
 „Marktanteil von Produkten mit staatlichen Umweltzeichen“ vorgestellt. Der Indikator ist nicht nur seit Anfang 2017 in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie enthalten, sondern soll auch ein Kernelement des künftigen Monitorings des nachhaltigen Konsums im Rahmen des „Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum“ sein. Er wird vom Umweltbundesamt erhoben.

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