Stephan Jersch - linksfraktion-hamburg.de - Karin Desmarowitz
(BUP) Umweltsenator Kerstan und die Behörde für
Stadtentwicklung und Wohnen haben sich Medienberichten zufolge im Streit
um das Wohnungsbauprogramm geeinigt. „Konkret heißt das: Der
Umweltschutz gibt sich mal wieder geschlagen“, erklärt dazu Stephan
Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der
Hamburgischen Bürgerschaft. „Mit Ablasszahlungen erkauft sich
Bausenatorin Stapelfeldt mehr Grau und weniger Grün in der Stadt.“ Der
durch die Vereinbarung zwischen Umwelt- und Baubehörde fortschreitende
Flächenfraß in Hamburg wird das Stadtbild nachhaltig zum Schlechteren
verändern, fürchtet Jersch: „Im Betonsenat macht sich niemand mehr
Gedanken über den Erhalt eines Gleichgewichts zwischen Beton und Natur
bei der Flächennutzung. Diese Ideenlosigkeit ist bezeichnend für das
Fehlen von Visionen des Senats für eine lebenswerte und ökologisch
ausgeglichene Metropole. Die Folgekosten für Stadt, Umwelt und Menschen
werden immens sein.“
Quelle: linksfraktion-hamburg.de
Quelle: linksfraktion-hamburg.de
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