Viele Musikkritiken lesen sich wie ein Kompendium dessen, was die Kritikerin/der Kritiker alles in der gehörten Musik erkannt hat. Daran ist grundsätzlich erst einmal nichts Schlechtes – die Kritikerin benutzt die Assoziationen zu schon bekannter Musik, um dem Leser einen anschaulichen Eindruck zu geben, der die Begrenzung der Sprache überwindet – bekanntlich kann man ja genauso schlecht über Musik sprechen, wie man über Architektur tanzen kann.
„Das kenne ich schon“ - über eines der größten Missverständnisse der neueren Musikkritik – Bad Blog Of Musick - nmz Klassik-Blog
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