Elisabeth Harnik, eine in Österreich lebende Pianistin und Komponistin, hat durch verschiedene Kooperationen im Bereich improvisierter Musik, interdisziplinärer Projekte und zeitgenössischer Kompositionswerke ein facettenreiches Werk geschaffen, indem sie Genregrenzen verwischt. Sie studierte klassisches Klavier und später – bei Beat Furrer – Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Als Improvisatorin arbeitet sie in einer elektroakustisch inspirierten Klangwelt, nutzt spezifische Vorbereitungen und erweiterte Techniken und geht dabei an die Grenzen des Klaviers. Sie hat unter anderem mit Frank Gratkowski, Dave Rempis & Michael Zerang, Joelle Leandre und Ken Vandermark zusammengearbeitet. Frank Gratkowski wurde 1963 in Hamburg geboren und studierte Saxophon in Köln. Neben seiner Tätigkeit als Solist in vielen Ensembles tritt er auch solistisch auf. 1995 gründete er das Frank Gratkowski Trio, das seit 2000 zum Quartett erweitert wurde. Im Jahr 2020 trat Gratkowski im Duo mit Elisabeth Harnik sowohl beim Klangspuren-Festival in Österreich als auch im Loft in Köln auf. Die Titel dieses Albums wurden dort aufgenommen und 2021 für die CD-Veröffentlichung gemastert.
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