1. (und erstens ist manchmal das wichtigste!) Schade, sie bleibt bei der Kritik des klassischen Kulturbetriebes nur in Ansätzen stecken ...
2. Scheinbar reicht es nicht: "LEIDEN_SCHAFFT & Qualität"! Mir fällt doch immer wieder auf, dass die richtige Kunst von Menschen geSCHAFFen wird, die in ihrem Leben mal LEIDEN erfahren haben.
"Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt."
Hermann Hesse
"Man muss erst einige Male sterben um wirklich leben zu können."
Charles Bukowski
3. Warum Haydn Vorwärts und Rückwärts gespielt gleich langweilig klingt erschließt sich mir nicht ;-)
4. Frau Kopatchinskaja, Sie wünschen sich für die Elbphilharmonie, das dort zeitgenössische Künstler_innen "Suchen" können. Aber mal ehrlich: braucht die Moderne eine völlig überteuerte Elbphilharmonie? Da sollten Sie nicht von sich auf Andere schließen!
Wahre Kunst ist - auch wenn es etwas brutal klingt - unabhängig von finanziellen Interessen, was natürlich nicht dagegen spricht Geld für sein Ideen zu nehmen, wenn welches gezahlt wird.
Und, gute Kunst ist auch immer politisch - direkt oder indirekt - und nie gestelzt.
ach, und 4a: Werbung für die Elbphilharmonie brauche ich bei einem Publikumsgespräch mit Kopatchinskaja nie und nimmernich!
5. Warum den armen Charles Ives wie eine Pausenmusik aufführen?
6. Rausgerissen hat es nur der geniale Abschluss von und mit Jorge Sánchez-Chiong. Diese Inszenierung, das Bühnenbild und die gesamte musikalische Darbietung waren wirklich genial!
7. Hat sie was gegen Paganini? Und wenn ja, warum?
toberg für WideBlick
Artikel in Arbeit!
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