11.06.24 –
Dorothea Frederking, altmärkische Abgeordnete unserer Landtagsfraktion: „Die Auskofferung der Giftschlammgrube Brüchau ist eindeutige Beschlusslage - wir stehen für den Schutz der Menschen und der Umwelt in der Altmark.“
Die Giftschlammgrube Brüchau in Deutschland ist seit 2020 bekanntermaßen undicht und belastet täglich Grundwasser und Boden mit Giften. Neptune Energy GmbH, der Betreiber der Grube, hat keine Pläne, die Gifte vollständig zu entsorgen, was gegen die Anordnung des Landesamtes für Bergwesen und Geologie verstößt. Es besteht dringender Handlungsbedarf zum Schutz von Menschen und Umwelt. Wenn Neptune nicht handeln kann, sollten die Behörden eingreifen und die Gifte vollständig ausgraben und an geeigneten Orten deponieren.
Dorothea Frederking fordert, dass die Landesregierung diesen Weg ernsthaft in Betracht zieht, um die anhaltende und gesundheitsschädliche Verschmutzung von Grundwasser und Boden zu stoppen. Neptune behauptet, dass die Gifte vollständig konditioniert und getrennt werden können, daher wird erwartet, dass diese Gifte auf entsprechenden Deponien entsorgt werden.
„Neptune plant, eine neue Deponie am Standort Brüchau zu errichten, das ist für das Unternehmen eine zu einfache Lösung auf Kosten der Bevölkerung und der Umwelt. Es wird auch erwartet, dass das LAGB schnell reagiert und eine Lösung aufzeigt. Neptune darf derzeit keine Genehmigung für die Lithiumgewinnung oder die Pilotphase erhalten, da das Unternehmen grundlegende Pflichten aus seiner Erdgasförderung verletzt hat.“
Es wird darauf bestanden, dass die Giftschlammgrube Brüchau ausgegraben wird, ein Vorschlag, der 2020 einstimmig vom Landtag beschlossen wurde.
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