Wenn Gwyneth Paltrow ein experimentelles elektronisches Album machen würde, wäre es The Collective von Kim Gordon, von der ich behaupte, dass sie in der gleichen Welt der Berühmtheit und der ungeheuerlichen Privilegien lebt und profitiert wie GP, obwohl das eine bei einem bestimmten Publikum mehr Glaubwürdigkeit genießt als das andere, egal, was auch immer Gründe dafür. Wie dem auch sei, was „The Collective“ vor allem zu einer großartigen Platte macht, ist nicht nur, wie geschickt es das nervtötende Geschwätz des Social-Media-Gehirns der Spätphase widerspiegelt, in dem alles zum Verkauf steht, einschließlich und insbesondere Sie; Aber darüber hinaus, wie subtil erschreckend es wird, je länger man zuhört, dieser unverkennbare Anflug von Entsetzen unter Gordons blasiertem Gesang darüber, wie wenig wir uns alle wirklich um die Menschheit kümmern, während wir kaufen, kaufen, kaufen.
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