5. März 2023

Pläne für staatliches Wasserstoffnetz abgesagt

Pläne für staatliches Wasserstoffnetz abgesagt

Berlin - Anders als ursprünglich beabsichtigt will sich der Bund vorerst nicht an der geplanten deutschen Wasserstoffnetzgesellschaft beteiligen. Damit sind die Ideen zur Teilverstaatlichung, die auch die Netze eingeschlossen hätten, vom Tisch.

Zudem werden künftig andere Wasserstoffarten als nur die aus erneuerbaren Energien erzeugte "grüne" Variante akzeptiert, berichtet die FAZ (Samstagausgabe). Für eine Übergangszeit soll neben "blauem" und "türkisem" Wasserstoff aus Erdgas auch "orangener" aus Abfall zulässig sein. In allen drei Fällen muss das Kohlendioxid aber abgeschieden und verpresst werden (CCS-Technik). Diese Änderungen gehen aus dem überarbeiteten Entwurf für die Weiterentwicklung der Nationalen Wasserstoffstrategie aus dem Wirtschaftsministerium hervor, welcher der FAZ vorliegt.

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