Etwa 15 Prozent der Kinder und 60 Prozent der Erwachsenen gelten als zu dick. Der Anteil fettleibiger Kinder hat sich im Vergleich zu den 1980er/1990er-Jahren verdoppelt. Für die Betroffenen bedeutet das ein höheres Risiko für Diabetes Typ2 und andere Folgeerkrankungen, für die Gesellschaft entstehen Kosten in Höhe von 63 Milliarden Euro jährlich. Und was tut die Bundesregierung? Sie setzt auf „freiwillige Selbstverpflichtungen“ der Industrie und spricht von mangelnder Bildung. 2.000 Ärzte haben nun Alarm geschlagen. In einem offenen Brief an Angela Merkel fordern sie dringend wirksame Maßnahmen ein. Dazu gehören eine Limo-Steuer, Beschränkungen für an Kinder gerichtete Werbung und die leicht verständliche Lebensmittel-Ampel. Schließen Sie sich diesen Forderungen an!
Zucker senken – Kinder schützen! | foodwatch
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