In Deutschland ist das Osterfest untrennbar mit Osterhasen und der Suche nach Eiern verbunden.
Hase und Ei waren bereits lange vor dem Christentum alte Fruchtbarkeitssymbole, die mit der griechischen Göttin Aphrodite und der germanischen Erdgöttin Holda in Verbindung gebracht werden.
Trotzdem ist der Hase erst seit dem 17. Jahrhundert in Deutschland der (alleinige) Überbringer der Ostereier: Zuvor wurden die Eier von Storch, Fuchs und Hahn gebracht. Der genaue Grund der Verbindung zwischen Hase und Ostern ist allerdings bis heute nicht ganz geklärt. Es gibt unterschiedliche Vermutungen, sogar, dass der Osterhase seinen Ursprung in einem schlecht gezeichneten oder schlecht gebackenen Osterlamm nahm. Festhalten kann man lediglich, dass der Osterhase längst nicht in allen Ländern Teil des Osterbrauchtums ist.
Andere Länder, andere Sitten
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