Energiespeicher-Lösungen für die Unterwelt
Kiel - Etwa die Hälfte des Endenergieverbrauchs in Deutschland wird für die Wärme verwendet. In einem Forschungsprojekt wird nun für Schleswig-Holstein untersucht, welche unterirdischen Speicherarten in Frage kommen und wie diese effizient mit dem Energie- und Wärmemarkt gekoppelt werden können.
Die Möglichkeiten der Nutzung des geologischen Untergrundes als thermischer, elektrischer oder stofflicher Speicher in Schleswig-Holstein wird im Forschungsprojekt ANGUS II untersucht. Koordiniert werden die Untersuchungen von der Universität Kiel. Das Projekt wird für vier Jahre bis Ende 2020 mit insgesamt 6,7 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
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