„Mir hams satt!“-Demonstration am 13. Juli 2013 in
München – HelferInnen gesucht!
Sommeraktion in Wietze am 31. August 2013: Neuigkeiten
zu Anreise, Infomaterial und Programm
Aktuelles zur EU-Agrarpolitik
Liebe Freundinnen und Freunde einer bäuerlichen
Landwirtschaft,
nächste Woche ist es so weit: am 13. Juli 2013 startet in
München auf dem Odeonsplatz die erste „Mir hams satt!“-Demonstration. Bestellen
Sie noch schnell die letzten Flyer und Plakate und sagen Sie Ihren FreundInnen
und Bekannten Bescheid! Auch vor Ort werden noch HelferInnen gesucht.
Wenige Wochen später geht es dann in Niedersachsen weiter: am
31. August 2013 findet dort die „Wir haben Agrarindustrie satt!“-Sommeraktion
mit Demonstration und Schlachthof-Umzingelung statt. Lesen Sie in diesem
Newsletter mehr über die neuesten Informationen zu den Aktionen in München und
Wietze und Aktuelles zur EU-Agrarpolitik.
Sommerliche Grüße,
das Team der Kampagne „Meine Landwirtschaft“
Am 13. Juli 2013 findet in München die erste „Mir hams
satt!“-Demonstration gegen Agrarindustrie und Flächenfraß statt – los geht’s um
11 Uhr auf dem Odeonsplatz. Bis zum 8. Juli 2013 können beim Umweltinstitut
München noch letzte Infomaterialien bestellt werden. Und für alle, die am
13. Juli 2013 mithelfen möchten: es wird noch dringend Unterstützung gesucht!
Falls Sie Interesse haben, uns als OrdnerInnen oder SpendensammlerInnen zu
helfen, melden Sie sich bitte direkt beim Umweltinstitut München unter demo@umweltinstitut.org oder
089/307749-0. In unserer Mitfahrbörse
finden Sie viele Tipps zur Anreise nach München. Alle weiteren Infos zum
Programm und Ablauf und vieles mehr unter www.mir-hams-satt.de
Ende August findet in Wietze/Celle, Niedersachsen, die große
„Wir haben Agrarindustrie satt!“-Sommeraktion statt. Vor der Bundestagswahl
wollen wir die „Wir haben es satt!“-Bewegung an einen Brennpunkt der
Agrarindustrie bringen: an Europas größten Hühnerschlachthof, in dem 430.000
Hühnchen täglich geschlachtet werden sollen.
Am 31. August 2013 starten wir vormittags mit einem
politischen Bauernfrühstück mit Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian
Meyer, um 13 Uhr treffen wir uns auf dem Droschkenplatz in Wietze zur Kundgebung
und Demonstration zum Schlachthof, den wir anschließend mit einer Menschenkette
umzingeln. Anschließend gibt es ein Konzert der Band „Ratatöska“. Parallel zu
diesem Aktionstag findet vom 29.8.-1.9.2013 das „Wir haben es satt!“-Sommercamp
mit einem vielseitigen Workshop-Programm statt. Wam Kat und die Fläming Kitchen
sorgen für leckeres Essen.
Unterstützen Sie uns beim Bekanntmachen der Sommeraktion! Vor
der Bundestagswahl wollen wir mit vielen Menschen ein starkes Zeichen setzen.
Laden Sie Ihre Familie, FreundInnen und Bekannten ein, mit Ihnen gemeinsam nach
Wietze zu kommen. Bestellen Sie Flyer und Plakate über unser Online-Formular.
Größere Mengen können per E-Mail bei uns im Büro bestellt
werden.
Unsere Mitfahrbörse
ist schon gut gefüllt, hier finden Sie Busse und Radtouren nach Wietze. Sie
wollen selbst einen Bus organisieren? Auf unserer Anreise-Seite finden
Sie alle weiteren Informationen.
Unterstützen Sie uns mit einer Spende! Jede Spende hilft uns
bei der Durchführung der Sommeraktion in Wietze. Schon mit 10 € können wir 2000
Flyer verschicken, mit 30 € können wir weitere Bus-Shuttle-Plätze anbieten und
mit 50 € können wir eine Stunde Strom und Wasser während der Kundgebung und dem
Konzert finanzieren. Spenden können Sie über unser Online-Formular
unter dem Stichwort: „Sommeraktion“, oder per Überweisung an:
Inhaber: DNR Umwelt und Entwicklung Konto: 260 051
81 BLZ: 370 501 98 Institut: Sparkasse Köln-Bonn
Eine „politische Vereinbarung“ präsentierten am 26. Juni 2013
EU-Ministerrat, EU-Parlament und EU-Kommission am Ende ihrer Verhandlungen.
Deutsche Bauern-, Umwelt-, Naturschutz-, Verbraucher- und Bioverbände reagierten
darauf größtenteils sehr verhalten: während die einen die ursprünglichen Ziele
einer ökologischeren und gerechteren Reform schlicht für unerreicht halten,
betonen andere, dass trotz einiger Enttäuschungen zumindest ein erster Schritt
hin zu einem Paradigmenwechsel gemacht wurde. Nach der Sommerpause findet nun
die finale Abstimmung der EU-Agrarreform statt. Und bis Ende des Jahres müssen
dann auch die EU-Mitgliedsstaaten entschieden haben, welche der vielen
optionalen Programme sie in welcher Form anbieten. Die nationale Umsetzung der
EU-Agrarreform bietet nun noch einmal die Chance, durch die Nutzung der
optionalen Instrumente kleinere Betriebe gezielt zu fördern und ökologische
Maßnahmen zu unterstützen.
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