14. September 2024

Gouverneurin Hochul: Umweltverschmutzende zur Kasse bitten!

Gouverneurin Hochul: Umweltverschmutzende zur Kasse bitten!

Wäre es nicht wunderbar, wenn nicht Steuerzahler*innen für die Kosten der Klimakrise aufkommen müssten, sondern Unternehmen wie ExxonMobil, BP oder Aramco – also diejenigen, die aus der Zerstörung unseres Planeten Milliardenprofite schlagen?

Wissen Sie, das ist gar nicht mal so abwegig. Im US-Staat New York steht das erste Gesetz, das zerstörerische Konzerne zur Kasse bitten würde, kurz vor der Verabschiedung. Die Gouverneurin zögert noch, als genehmigende Kraft diese zu unterschreiben – und Aktivist*innen befürchten, dass sie dem Druck der fossilen Industrie nachgeben könnte.

Aber wir als globale Ekō-Gemeinschaft können dafür sorgen, dass das nicht passiert. Wenn New York das Gesetz durchsetzt, kann es einen Domino-Effekt auslösen und weitere US-Staaten, vielleicht sogar Regierungen weltweit dazu ermutigen, diesem Beispiel zu folgen.

Und so würde das Ganze funktionieren: Megakonzerne wie Exxon und Dow zahlen jedes Jahr in die Klimakasse ein – bis 3 Milliarden US-Dollar zusammenkommen. Damit könnten Straßen und Brücken repariert werden, die durch Hurricanes beschädigt wurden. Auch Schulen und Gemeinden könnten modernisiert und widerstandsfähiger gegen Klimakatastrophen gemacht werden.


Die großen Ölkonzerne wären als größte Klimakiller am meisten einzahlen – denn über Jahrzehnte hat die Branche der Öffentlichkeit ganz bewusst Lügen über die Gefahren fossiler Brennstoffe aufgetischt und zugleich riesige Gewinne eingefahren.

Dieses Konzept der Klima-Superfonds werden immer beliebter. Im US-Staat Vermont wurde ein entsprechendes Gesetz bereits beschlossen, und auch Kalifornien denkt darüber nach. Andere Regierungen haben zwar öffentliche Kassen zur Bekämpfung des Klimawandels eingerichtet, diese werden aber überwiegend von Steuerzahler*innen finanziert statt von den Hauptverursachern: den Megakonzernen.

Die New York Gouverneurin Hochul könnte mit der Idee der Klimakasse weltweit einen Domino-Effekt auslösen. Um das zu schaffen, müssen wir als globale Gemeinschaft zusammenkommen und ihr deutlich machen, dass die ganze Welt ihre Entscheidung verfolgt und den Klima-Superfonds unterstützt!

Gouverneurin Hochul: Umweltverschmutzende zur Kasse zu bitten!

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