Sarah Hennies (geb. 1979) ist eine Komponistin und Perkussionistin, deren Arbeit sich mit einer Vielzahl musikalischer, gesellschaftspolitischer und psychologischer Themen beschäftigt, darunter queere und transsexuelle Identität, Psychoakustik und die sozialen und neurologischen Bedingungen, die kreativem Denken zugrunde liegen.
Das Booklet zu dieser, ihrer zweiten New World-Aufnahme, enthält ein ausführliches und weitreichendes Gespräch mit der Komponistin, in dem Hennies ihre Kompositionspraxis bespricht und wie diese drei Stücke – alle in irgendeiner Weise mit Gehirnaktivität verbunden, insbesondere mit Stimmungsstörungen und circadianem Rhythmus – einen wichtigen Schritt in der Entwicklung ihrer Arbeit darstellen.
„Diese Werke signalisieren eine Transformation. Bis zu Clock Dies zum Beispiel hatte jedes Stück, das ich geschrieben hatte, eine Stoppuhr. Aber das Talea Ensemble wollte ein Werk mit einem Dirigenten, und so war Clock Dies das erste Stück, bei dem ich dachte: „Mal sehen, ob ich Kammermusik machen kann.“ Clock Dies ist also durchkomponiert; natürlich gibt es viele Wiederholungen, es gibt eine Form mit Abschnitten und Höhepunkten – Dinge passieren. In Clock Dies und eigentlich in allen drei dieser Stücke gibt es einen eher traditionellen Kontrast. Aber Clock Dies war insbesondere das erste Stück, bei dem ich mich selbst auf praktische Weise herausgefordert habe, um zu sehen, ob ich es schaffen könnte ... mehr
Das Booklet zu dieser, ihrer zweiten New World-Aufnahme, enthält ein ausführliches und weitreichendes Gespräch mit der Komponistin, in dem Hennies ihre Kompositionspraxis bespricht und wie diese drei Stücke – alle in irgendeiner Weise mit Gehirnaktivität verbunden, insbesondere mit Stimmungsstörungen und circadianem Rhythmus – einen wichtigen Schritt in der Entwicklung ihrer Arbeit darstellen.
„Diese Werke signalisieren eine Transformation. Bis zu Clock Dies zum Beispiel hatte jedes Stück, das ich geschrieben hatte, eine Stoppuhr. Aber das Talea Ensemble wollte ein Werk mit einem Dirigenten, und so war Clock Dies das erste Stück, bei dem ich dachte: „Mal sehen, ob ich Kammermusik machen kann.“ Clock Dies ist also durchkomponiert; natürlich gibt es viele Wiederholungen, es gibt eine Form mit Abschnitten und Höhepunkten – Dinge passieren. In Clock Dies und eigentlich in allen drei dieser Stücke gibt es einen eher traditionellen Kontrast. Aber Clock Dies war insbesondere das erste Stück, bei dem ich mich selbst auf praktische Weise herausgefordert habe, um zu sehen, ob ich es schaffen könnte ... mehr
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