Die Komponistin und Sounddesignerin Jenny Beck ist fasziniert von alternativen Hörweisen und zaubert mehrdeutige Klangwelten, die aus der Natur und einer reichen Innenwelt schöpfen. „Up to the Surface“ ist eine Vier-Track-EP mit elektronischer Musik, die ihren nachdenklichen, strukturierten Ansatz verkörpert. Becks Musik ist zwar subtil und nach innen gerichtet, aber alles andere als statisch, da verschiedene Merkmale der Klangumgebung zu Katalysatoren in der allmählichen strukturellen Entwicklung jedes Stücks werden.
„Up to the Surface“ durchquert innerhalb seines atmosphärischen Rahmens ein breites Spektrum an Klangfarben, vom schimmernden Glockenspiel und den Windgeräuschen am Anfang von „Someplace Sacred & Submerged“ über die intimen, verarbeiteten Seufzer und Stimmklänge am Ende von „Radiant Currents“ bis hin zu den nächtlichen Grillen die uns nach Wake ziehen. Die Klangfarbe fungiert in Becks Musik als emotionaler Schlüssel, als Wegweiser in einen neuen inneren, resonanten Raum.
Becks Herangehensweise an die Tonhöhe ist ebenfalls vielfältig. Oftmals ziehen fokussierte Tonhöhen wie Wellen über das Klangbild und leiten die wellenförmige Vorwärtsbewegung des Stücks. Als eine der Strategien zur Intensivierung der Textur baut Beck auch größere harmonische Klänge auf. Diese vertikalen Tonhöhensammlungen funktionieren manchmal in einer Progression und treiben die Musik voran, während sie manchmal einfach das Nebenprodukt sind ... mehr
„Up to the Surface“ durchquert innerhalb seines atmosphärischen Rahmens ein breites Spektrum an Klangfarben, vom schimmernden Glockenspiel und den Windgeräuschen am Anfang von „Someplace Sacred & Submerged“ über die intimen, verarbeiteten Seufzer und Stimmklänge am Ende von „Radiant Currents“ bis hin zu den nächtlichen Grillen die uns nach Wake ziehen. Die Klangfarbe fungiert in Becks Musik als emotionaler Schlüssel, als Wegweiser in einen neuen inneren, resonanten Raum.
Becks Herangehensweise an die Tonhöhe ist ebenfalls vielfältig. Oftmals ziehen fokussierte Tonhöhen wie Wellen über das Klangbild und leiten die wellenförmige Vorwärtsbewegung des Stücks. Als eine der Strategien zur Intensivierung der Textur baut Beck auch größere harmonische Klänge auf. Diese vertikalen Tonhöhensammlungen funktionieren manchmal in einer Progression und treiben die Musik voran, während sie manchmal einfach das Nebenprodukt sind ... mehr
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