Ihre künstlerische Stärke und Intensität beruht einerseits auf den psychischen und physischen Seinserfahrungen, die sie 1976 während einer einjährigen Haftstrafe wegen Staatsverleumdung im Frauengefängnis Hoheneck (Sachsen) durchmachen musste zum anderen auf die repressiven Maßnahmen der staatlichen Behörden der DDR in den Folgejahren. Schreiben und Kunst wurden zu ihrem Überlebensmittel gegen Auflösung, Auslöschung, Liquidation und zum künstlerischen Ausdruck einer inneren Freiheit und Realität. Stötzers Werke – das sind neben Texten und Fotografien auch Gemälde,
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