Bei der globalen Durchschnittstemperatur auf der Oberfläche der Erde verhält es sich in etwa wie bei der Körpertemperatur des Menschen: 2 Grad Unterschied markieren die Schwelle zwischen Normalzustand und Lebensgefahr. Deshalb ist das Zwei-Grad-Ziel in der Klimapolitik eine politische Festsetzung, die nach dem wissenschaftlichem Sachstand des Weltklimarates über die wahrscheinlichen Folgen des Klimawandels getroffen wurde: Bloß nicht mehr globale Erwärmung als 2 Grad Celsius gegenüber dem Niveau vor Beginn der Industrialisierung! Bei mehr als 2 Grad Erwärmung drohen sogenannte Kipp-Elemente, nach deren Eintreten die Folgen des Klimawandels unabsehbar und teilweise unumkehrbar wären.
piqd | UNO-Prognose: 1,5 Grad mehr schon in vier Jahren erreicht
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