26. April 2019

Solarenergie – effektive Nutzung durch Eigenverbrauch - Kostenlose Infoveranstaltung in der Verbraucherzentrale

 
Unabhängigkeit von Energiepreisen und ein gutes Gewissen in Sachen Klimaschutz – Solarstromanlagen erfreuen sich großer Beliebtheit. Zumal die Preise in den letzten Jahren stark gesunken sind. Dennoch: „Die Frage, ob sich die Investition in eine Photovoltaikanlage lohnt, muss gut kalkuliert werden“, sagt Andreas Jatzkewitz, Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg. Für die Entscheidungsfindung ist laut Jatzkewitz nicht nur der Anlagenpreis, der Standort und die Neigung der Dachfläche wichtig, sondern auch der Eigenverbrauch. Da der selbst erzeugte Strom wesentlich günstiger ist, als der aus dem Netz, lohnt sich eine PV-Anlage am meisten, wenn möglichst viel des erzeugten Stroms auch selbst verbraucht wird. Doch die optimale Eigennutzung scheitert meist daran, dass der Strom vom Dach nicht zur gleichen Zeit erzeugt und verbraucht werden kann. Je nach Anlage und Nutzungsverhalten lassen sich ohne Speicherung rund 15 - 30 Prozent des selbst erzeugten Stroms auch selber nutzen. Hausbatterien und Wärmespeicher versprechen das Doppelte. Die Förderung für Batteriespeicher wurde allerdings Ende letzten Jahres eingestellt. Trotz sinkender Preise ist eine Anschaffung aber nicht immer wirtschaftlich. Wie sich der Eigenverbrauch steigern lässt, welche Speichermöglichkeiten es für Solarstrom gibt, was gefördert wird und wie ein intelligentes Lastenmanagement aussehen kann, erfahren Interessierte bei einem Vortrag der Verbraucherzentrale. Termin: Mittwoch, 8. Mai 2019, 18.30 bis 20.30 Uhr Referent: Andreas Jatzkewitz, M. Eng. und Energieberater Ort: Verbraucherzentrale Hamburg (Vortragsraum) Kirchenallee 22, Ecke Ernst-Merck-Straße           Kosten: unentgeltlich Anmeldung: erforderlich unter www.vzhh.de oder Tel. (040) 24 832-250 Wer über die Anschaffung einer Solaranlage nachdenkt, kann von den Energieberatern Verbraucherzentrale darüber hinaus einen Eignungs-Check Solar durchführen lassen. Der Check bietet eine erste Übersicht, wie solartauglich das Eigenheim ist und kostet dank Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium nur 30 Euro. Weitere Auskünfte und Anmeldungen unter der genannten Rufnummer. Hinweis: Die Energie- und Klimahotline wird zu 100 Prozent von der Behörde für Umwelt und Energie gefördert. Die persönliche Energieberatung sowie die Energie-Checks werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

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