20. Oktober 2018

E-Mail-Aktion für Schmetterlinge – Deutsche Umwelthilfe e.V.

Schreiben Sie Ihre Protestmail an Julia Klöckner: Schluss mit Pestiziden und der Vergiftung unserer Schmetterlinge!

Sehr geehrte Frau Klöckner,
zwei Drittel unserer Tagfalter und die Hälfte unserer Nachtfalter sind bereits gefährdet. Schuld daran ist vor allem der übermäßige Einsatz von Pestiziden, vor allem Neonikotinoiden, in der Landwirtschaft. Auch geringste Dosen machen diese farbenfrohen Insekten krank. Ich fordere Sie deshalb auf, sich für konkrete Schutzmaßnahmen für Schmetterlinge einzusetzen: 
(1.) Neonikotinoide und gesundheitsschädliche Pflanzengifte wie Glyphosat dürfen EU-weit nicht mehr zugelassen werden. Für Deutschland brauchen wir ein Sofortverbot. (2.) Die Bundesregierung muss ein umfassendes nationales Pestizidreduktions-Programm verabschieden, damit die Agrarindustrie nicht einfach auf andere Insekten- oder Pflanzengifte ausweichen kann. (3.) Das Pestizid-Zulassungsverfahren muss reformiert werden: Hersteller sollen nachweisen müssen, wie ein Pestizid auf wildlebende Bestäuber-Insekten und auch auf die menschliche Gesundheit wirkt.
Frau Klöckner, Sie haben jetzt die Chance zu zeigen, dass Ihnen das Sterben der Schmetterlinge nicht egal ist. Setzen Sie sich für ein wirklich umfassendes Verbot von Pestiziden und den Schutz der Schmetterlinge ein! Herzlichen Dank.



E-Mail-Aktion für Schmetterlinge – Deutsche Umwelthilfe e.V.

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