4. August 2020

Ohne BUND: Buschholz aus Namibia für Hamburger Kohleausstieg – | umweltFAIRaendern.de

Im Rahmen der dringend erforderlichen Energiewende fordert der BUND Hamburg für die Hansestadt einen hundertprozentigen Kohleausstieg im Bereich der Strom- und Wärmeerzeugung deutlich vor dem Jahr 2030. Diese Energiewende muss regional und auf Basis regenerativer Energien erfolgen. Dafür muss die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) alle denkbaren Optionen prüfen und die erforderlichen planerischen Ressourcen einsetzen.
Sollte aus dieser Prüfung hervorgehen, dass für den Kohleausstieg bis 2030 vorübergehend alternative Brennstoffe aus Importen erforderlich sind, muss geprüft werden, welche Optionen in Deutschland bzw. den Lieferländern klima- und sozialpolitisch am vertretbarsten sind.
Vor diesem Hintergrund lehnt der BUND eine langfristige Option zur Lieferung von Busch-Biomasse aus Namibia ab.



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