Veröffentlicht am 17.10.2013
Fast
wäre die „Alternative für Deutschland" in den Bundestag eingezogen.
Seitdem wehrt sich die Parteiführung gegen Vorwürfe, die Partei werde
immer mehr zu einem Sammelbecken für Rechtspopulisten und Nationalisten.
MONITOR-Autoren waren im Umfeld der Partei unterwegs -- quer durch die
Republik. Ihre Recherchen zeigen: Hinter der AfD steht ein
ultrakonservatives Netzwerk, in dem auch Positionen vertreten werden,
die in klarem Widerspruch zum Grundgesetz stehen, wie
Verfassungsrechtler warnen. Und obwohl Parteichef Luke sich öffentlich
gegen eine Aufnahme von ehemaligen Mitgliedern der rechtspopulistischen
Partei "die Freiheit" ausspricht, sitzen ehemalige Führungskader dieser
Partei schon längst an Schalthebeln der AfD.
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