Veröffentlicht am 14.09.2014
http://www.facebook.com/ohraykanders
http://www.instagram.com/raykanders
http://www.twitter.com/raykanders
+++"Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen!!"+++
...das ist mehr oder weniger das, was die Anwohner eines Asylheims in Berlin durchgesetzt haben: Spielplatz-Verbot für Flüchtlings-Kinder.
Armes Deutschland.
- Anmerkung 1: Ich weiß, dass viele Menschen durch entsprechende TV-Berichte über Asylheime mit grauen Farben & Gangsta-Rap im Hintergrund völlig darauf konditioniert sind, dass Asylheime alle gefährlich sind & aggressive Flüchtlinge Deutschland wahlweise kaputtmachen / einnehmen / auslachen wollen. Ich hoffe, mit diesem Video eine Seite zeigen zu können, die in vielen Medien viel zu häufig ausgeblendet wird.
- Anmerkung 2: Niemand sagt, dass Deutschland einfach ALLE Bedürftigen und Flüchtlinge der Welt wahllos bei sich aufnehmen soll - diese Behauptung wird ja oftmals von rechten Politikern hämisch in den Raum geworfen. So ein Unsinn. KEINE Nation der Welt will oder kann das leisten und die Konflikte, die Flüchtlinge aus ihrer Heimat vertreiben, müssen immer zuerst in ihren Herkunftsländern gelöst werden. ABER: Das erspart uns dennoch nicht die Frage: Wie gehen wir mit den Menschen um, die heute, hier und jetzt, bereits bei uns sind? Wollen wir sie ausgrenzen und ihnen für den Rest ihres Lebens eintrichtern, dass Deutschland sie hier nicht haben will und sie nie dazugehören werden? Oder unterstützen wir sie, und somit auch uns, indem wir sie als Teil unserer Gesellschaft begreifen und zu Nachbarn, Schülern & Steuerzahlern machen?
- Anmerkung 3: Ich war für den Dreh an insgesamt 5 Tagen vor Ort. Ich habe mit Anwohnern persönlich gesprochen, von denen jeder seine eigene Version erzählt hat, warum die Flüchtlings-Kinder bitte nicht bei ihnen spielen sollen: Manche sagten, das habe Versicherungsgründe, andere befürchteten Kriminalität, wieder andere sagten, sie hätten Angst vor Ebola & ein Päärchen erzählte mir sogar, seit die Flüchtlinge da seien, hätten sie mehr Fliegen in ihrer Küche (wtf?). Jeder hatte seinen eigenen Grund - nur vor der Kamera wollte niemand sprechen, aus Angst, „fremdenfeindlich“ rüberzukommen. Daran könnte unter anderem die bisherige Berichterstattung liegen: So wurden in der Vergangenheit von einem Anwalt der Anwohner Gerüchte verbreitet, im Asylheim gebe es Tuberkulose und Tote - Vorwürfe, die sich schnell als haltlos erwiesen, und (offenbar frei erfunden) lediglich das Heim in Bedrängnis bringen sollten.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin...
- Anmerkung 4: In 5 Tagen habe ich ein nur ein einziges Kind auf dem "deutschen" Spielplatz gesehen.
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+++"Ausländer-Kinder RUNTER von deutschen Spielplätzen!!"+++
...das ist mehr oder weniger das, was die Anwohner eines Asylheims in Berlin durchgesetzt haben: Spielplatz-Verbot für Flüchtlings-Kinder.
Armes Deutschland.
- Anmerkung 1: Ich weiß, dass viele Menschen durch entsprechende TV-Berichte über Asylheime mit grauen Farben & Gangsta-Rap im Hintergrund völlig darauf konditioniert sind, dass Asylheime alle gefährlich sind & aggressive Flüchtlinge Deutschland wahlweise kaputtmachen / einnehmen / auslachen wollen. Ich hoffe, mit diesem Video eine Seite zeigen zu können, die in vielen Medien viel zu häufig ausgeblendet wird.
- Anmerkung 2: Niemand sagt, dass Deutschland einfach ALLE Bedürftigen und Flüchtlinge der Welt wahllos bei sich aufnehmen soll - diese Behauptung wird ja oftmals von rechten Politikern hämisch in den Raum geworfen. So ein Unsinn. KEINE Nation der Welt will oder kann das leisten und die Konflikte, die Flüchtlinge aus ihrer Heimat vertreiben, müssen immer zuerst in ihren Herkunftsländern gelöst werden. ABER: Das erspart uns dennoch nicht die Frage: Wie gehen wir mit den Menschen um, die heute, hier und jetzt, bereits bei uns sind? Wollen wir sie ausgrenzen und ihnen für den Rest ihres Lebens eintrichtern, dass Deutschland sie hier nicht haben will und sie nie dazugehören werden? Oder unterstützen wir sie, und somit auch uns, indem wir sie als Teil unserer Gesellschaft begreifen und zu Nachbarn, Schülern & Steuerzahlern machen?
- Anmerkung 3: Ich war für den Dreh an insgesamt 5 Tagen vor Ort. Ich habe mit Anwohnern persönlich gesprochen, von denen jeder seine eigene Version erzählt hat, warum die Flüchtlings-Kinder bitte nicht bei ihnen spielen sollen: Manche sagten, das habe Versicherungsgründe, andere befürchteten Kriminalität, wieder andere sagten, sie hätten Angst vor Ebola & ein Päärchen erzählte mir sogar, seit die Flüchtlinge da seien, hätten sie mehr Fliegen in ihrer Küche (wtf?). Jeder hatte seinen eigenen Grund - nur vor der Kamera wollte niemand sprechen, aus Angst, „fremdenfeindlich“ rüberzukommen. Daran könnte unter anderem die bisherige Berichterstattung liegen: So wurden in der Vergangenheit von einem Anwalt der Anwohner Gerüchte verbreitet, im Asylheim gebe es Tuberkulose und Tote - Vorwürfe, die sich schnell als haltlos erwiesen, und (offenbar frei erfunden) lediglich das Heim in Bedrängnis bringen sollten.
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- Anmerkung 4: In 5 Tagen habe ich ein nur ein einziges Kind auf dem "deutschen" Spielplatz gesehen.
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