Elder Ones liefert in Osteuropa eine mitreißende Performance ab, in einer energiegeladenen Quintettformation, die sich während eines Jahres internationaler Tourneen inmitten globaler Unruhen formierte. Diese Protestperformance rüttelt auf und weckt bei den Zuhörern den Wunsch, sich aktiv für die kollektive Befreiung einzusetzen. Obwohl sie sich mit ernsten Themen auseinandersetzt, ist die Performance ausgelassen, mitreißend, freudig und kathartisch – avantgardistische Tanzmusik für unsichere Zeiten.
Elder Ones besteht aus Amirtha Kidambi (Mary Halvorson, Darius Jones, Jeff Parker), dem Sopransaxophonisten Matt Nelson (Tuneyards, Flying Luttenbachers), dem Tenorsaxophonisten Alfredo Colon (Henry Threadgill, Moses Sumney), dem Bassisten Lester St. Louis (Jaimie Branch, Wendy Eisenberg, Sinono) und dem Schlagzeuger Jason Nazary (Jaimie Branch, Helado Negro) – alle tragen mit ihren elektronischen Texturen und elektroakustischen Bearbeitungen ihren Teil bei. Als Ausdruck des Widerstands belegen diese vier Kompositionen, dass Improvisation im Bereich des Widerstands eine entscheidende Rolle spielt. Kidambis Stimme schwebt über einer verbrannten Klanglandschaft, die gleichermaßen von der afroamerikanischen Befreiungsmusik, der andächtigen Inbrunst der indischen karnatischen Musik und dem Ausbruch eines inneren Schreis geprägt ist, den Hörer vielleicht mit Hardcore-Punk und Harsh Noise assoziieren.
Elder Ones besteht aus Amirtha Kidambi (Mary Halvorson, Darius Jones, Jeff Parker), dem Sopransaxophonisten Matt Nelson (Tuneyards, Flying Luttenbachers), dem Tenorsaxophonisten Alfredo Colon (Henry Threadgill, Moses Sumney), dem Bassisten Lester St. Louis (Jaimie Branch, Wendy Eisenberg, Sinono) und dem Schlagzeuger Jason Nazary (Jaimie Branch, Helado Negro) – alle tragen mit ihren elektronischen Texturen und elektroakustischen Bearbeitungen ihren Teil bei. Als Ausdruck des Widerstands belegen diese vier Kompositionen, dass Improvisation im Bereich des Widerstands eine entscheidende Rolle spielt. Kidambis Stimme schwebt über einer verbrannten Klanglandschaft, die gleichermaßen von der afroamerikanischen Befreiungsmusik, der andächtigen Inbrunst der indischen karnatischen Musik und dem Ausbruch eines inneren Schreis geprägt ist, den Hörer vielleicht mit Hardcore-Punk und Harsh Noise assoziieren.
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