Afrikanische Länder werden 2025 ihre Importbestimmungen für Elektrofahrzeuge (EV) mit neuen Anreizen, Steueranpassungen und Compliance-Anforderungen überarbeiten. Ziel dieser Änderungen ist es, die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu fördern, Emissionen zu reduzieren und die Transportmöglichkeiten zu verbessern. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
- Kenia : Es werden Mehrwertsteuerbefreiungen und Altersbeschränkungen für importierte Elektrofahrzeuge erwogen, die Details sind jedoch noch unklar.
- Ruanda : Alle Einfuhrzölle auf Elektrofahrzeuge wurden abgeschafft und neue benzinbetriebene Motorräder verboten.
- Uganda : Wiedereinführung der Einfuhrzölle auf Elektrofahrzeuge, was die Kosten für Importeure und Käufer erhöht.
- Äthiopien : Verbot der Einfuhr von Benzin- und Dieselfahrzeugen ab 2024; Aktualisierungen zu lokalen Anreizen für die Montage von Elektrofahrzeugen werden erwartet.
- Südafrika : Bietet ab 2026 Steuererleichterungen für die lokale Produktion von Elektrofahrzeugen an, jedoch bleiben die hohen Einfuhrzölle (25%) auf Elektrofahrzeuge bestehen.
- Malawi : Diskussionen über Zollbefreiungen für elektrische Zweiräder laufen, weitere Details stehen noch aus.
- Nigeria : Einführung von Mehrwertsteuerbefreiungen und Senkung der Einfuhrzölle für Elektrofahrzeuge und damit verbundene Dienstleistungen.
- Marokko : Zollbefreiungen gelten nur für Hybridfahrzeuge, nicht für vollelektrische Fahrzeuge.
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