Der Klimawandel treibt den Flüchtlingstreck aus Mittelamerika an
Seitknapp drei Wochen marschieren Tausende Menschen aus Mittelamerika in
Richtung Norden. Ihr Ziel: die USA. Präsident Trump wirft den Migranten
vor, sich ohne offizielles Asylgesuch Zutritt ins Land verschaffen zu
wollen, und diskreditiert den Flüchtlingszug, indem er von
Bandenmitgliedern und Kriminellen spricht. Dabei handelt es sich um eine
humanitäre Katastrophe – die auch mit der Erderwärmung zu tun hat.
Gewalt und Armut seien Gründe, die immer wieder für den Exodus genannt würden, schreibt der Guardian.
Experten gingen aber davon aus, dass auch der Klimawandel eine Rolle
spiele – er zwinge immer mehr Bauern in Mittelamerika, ihr Land zu
verlassen. Eine Entwicklung, die sich in Zukunft noch verstärken werde.
The unseen driver behind the migrant caravan: climate change | World news | The Guardian
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