4. Juni 2018

Monsanto wird zu Bayer: Aber Gift bleibt Gift

„Das Streichen des Namens Monsanto macht den neuen Superkonzern keinen Deut besser. Der neue Weltmarktführer für Pestizide und Saatgut verkauft alten Dreck in neuem Gewand“, kommentiert Alexander Ulrich, Obmann im Wirtschaftsausschuss und Industriepolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, den 56-Milliarden-Deal. Ulrich weiter:

„Monsanto treibt mit Knebelverträgen indische Kleinbauern in den Selbstmord und macht hohe Umsätze mit dem krebserregenden Unkrautvernichter Glyphosat. Jetzt versucht der DAX-Konzern Bayer mit einem billigen Trick, die kriminellen Geschäftspraktiken von Monsanto reinzuwaschen.

DIE LINKE ist entschieden dagegen, dass das Wohl von Mensch und Umwelt für Profite geopfert wird und lehnt daher die Fusion von Bayer und Monsanto ab.“

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