"Die Bundesregierung ist mitverantwortlich, dass die Deutsche Bank als zwielichtige Zockerbude mit angeschlossenem Bankgeschäft weiterhin ihr Unwesen treiben kann. Denn nur durch die milliardenschwere Steuergeldinfusion während der Finanzkrise konnten der private Bankensektor und damit auch die Deutsche Bank überleben", kommentiert Sahra Wagenknecht den Rekordverlust bei der Deutschen Bank. Die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Mit ihrer andauernden Untätigkeit macht sich die Bundesregierung zur Unterstützerin krimineller Geschäfte. Die Chefetage der deutschen Bank hat es inzwischen auf eine Akte mit über 1.000 Rechtsstreitigkeiten, von der Manipulation der Zinssätze bis zur Beihilfe zur Steuerhinterziehung, gebracht. Das kostet viel Geld und hat erheblich zum Rekordverlust beigetragen. Zockerei und kriminelle Betrügereien sind kein tragfähiges Geschäftsmodell. Deshalb ist auch zum Schutz der Arbeitsplätze eine gesellschaftliche Kontrolle dringend nötig."
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21. Januar 2016
Sahra Wagenknecht: Kriminelle Praktiken der Deutschen Bank - Regierung muss endlich handeln
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