(BUP) Wasch- und Reinigungsmittel sind in allen Haushalten sowie in
Gewerbe und Industrie nicht mehr wegzudenken. Allein an den privaten
Endverbraucher werden jährlich mehr als 1,3 Millionen Tonnen Wasch- und
Reinigungsmittel verkauft. Dadurch gelangen ca. 630.000 Tonnen
Chemikalien in unsere Abwässer. Zum Schutz der Umwelt ist daher ein
nachhaltiger und sicherer Umgang mit Reinigungs- und Waschmitteln
wichtig. Dabei spielt insbesondere die sichere Entsorgung eine
bedeutende Rolle. Dies gilt neben den Reinigungs- und Waschmitteln auch
für viele weitere Produkte im Haushalt, wie Batterien und Akkus,
Medikamente, Farben und Lacke und Pflanzenschutzmitteln.
Der
Umwelttipp des Monats April „Problemabfälle zuhause richtig entsorgen“
aus der Reihe „Umweltschutz im Alltag“ greift dieses Thema auf und gibt
Antworten auf die Fragen: Wo verstecken sich Schadstoffe in
Haushaltsprodukten? Was muss ich bei der Entsorgung von Altmedikamenten
beachten? Wie kann ich Wasch- und Reinigungsmittel sicher verwenden und
entsorgen? Welche Kennzeichnungen gibt es? Wie entsorge ich weitere
Problemabfälle im Haushalt sicher? Was muss ich z.B. bei Batterien oder
Farben und Lacken beachten?
Der richtige Umgang mit solchen
Produkten ist Voraussetzung um eine mögliche Gefährdung von Mensch und
Umwelt zu vermeiden, aber auch um Energie, Wasser, Chemikalien und damit
auch Geld einzusparen. Auch bei der Entsorgung sind wichtige Aspekte zu
beachten. Bei falscher Anwendung und Entsorgung können Vergiftung und
allergische Reaktionen und starke Gewässerbelastungen drohen.
Quelle: mulewf.rlp.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen