Schweigen und Nichtstun ist derzeit die Politik!
Die BI-Ahaus hat die NRW-Ministerpräsidentin Kraft, Bundesumweltministerin Hendriks, Bundesforschungsministerin Wanka, NRW-Wirtschaftsminister Duin, die Endlagersuchekommission und das Bundesamt für Strahlenschutz BfS mit nahezu gleichlautenden Schreiben angeschrieben, in denen endlich eine Lösung der Atommüllproblematik des Forschungszentrums Jülich (FZJ) angeregt wird. Im Anhang dieser Schreiben befand sich ein Positionspapier der BI-Ahaus, aus dem hervorgeht, dass die Verantwortung für sämtliche Kugel-Brennelemente in NRW ausschließlich beim FZJ liegt!
Bisher haben alle Verantwortlichen weder zur Entschärfung des hoch angereicherten Atommülls noch zur notwendigen endlagergerechten Konditionierung dieser Kugel-BE Konzepte entwickelt. "Vor dem Hintergrund einer extrem langen Wartezeit auf ein mögliches Atommüllendlager ist es unverantwortlich, diese Probleme, Risiken und Kosten auf folgende Generationen abzuwälzen! Offensichtlich fehlen den Politikern, Ämtern und Kommissionen die Argumente, um dieses eklatante Fehlverhalten zu rechtfertigen. Sonst hätten sie in einer angemessenen Zeit geantwortet, hätten einem Gesprächstermin gesucht oder eigene Initiativen zur Lösung dieses Problems initiiert. Schweigen und Nichtstun reicht einfach nicht aus", so Felix Ruwe, der Sprecher der BI-Ahaus.
www.bi-ahaus.de
BI-Ahaus
Es folgt ein Schreiben der BI-Ahaus an die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
Quelle und weitere IInformationen der BI Ahaus: http://www.bi-ahaus.de/
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Die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" ist eine Mitgliedsinitiative des BBU. Der BBU freut sich über weitere Initiativen, die dem BBU betreten. Aufnahmeanträge unter http://www.bbu-online.de/html/antrag.htm

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