Jump Cut ist eine Matrix aus Grooves und Instruction-Sets, die von den Musikern dieser Carbon-Besetzung entwickelt und 1990 beim Moers Festival in Deutschland live aufgenommen wurde.
Frisch nach der Veröffentlichung des Carbon-Albums Datacide und Auftritten in New York City spielte die Band beim Moers Festival im industriellen Ruhrgebiet. Für diesen Auftritt wurde ich gebeten, eine theatralische Präsentation zu gestalten, und schlug daher vor, eine Butoh-Tanzgruppe einzubinden, da ich bereits in Japan und New York mit solchen Künstlern zusammengearbeitet hatte. Es wurde vereinbart, dass das Berliner Tatoeba – Théâtre Danse Grotesque uns begleiten würde.
In gewisser Weise ein Überbleibsel der Hippie-Rock-Festivals der 1960er und 1970er Jahre, war das Moers Festival in den 1980er Jahren einer der wichtigsten Veranstalter von neuem Jazz und experimenteller Musik, wenn auch unter suboptimalen Bedingungen. Die Konzerte fanden entweder in einem großen Sportstadion mit miserabler Akustik oder im Freien in einem Zelt statt, wo sowohl die Akustik als auch das Wetter unberechenbar waren. Moers' Regisseur war ein wunderbarer Gesprächspartner für angeregte Diskussionen über Kunst und Politik bei Kaffee mit Kuchen. Als Künstler mit Vertrag musste man jedoch sehr vorsichtig sein, da seine Geschäftspraktiken selten zu Zufriedenheit und Respekt führten. Finanzielle Versprechungen wurden oft gemacht und ebenso oft nicht eingehalten ... mehr
Frisch nach der Veröffentlichung des Carbon-Albums Datacide und Auftritten in New York City spielte die Band beim Moers Festival im industriellen Ruhrgebiet. Für diesen Auftritt wurde ich gebeten, eine theatralische Präsentation zu gestalten, und schlug daher vor, eine Butoh-Tanzgruppe einzubinden, da ich bereits in Japan und New York mit solchen Künstlern zusammengearbeitet hatte. Es wurde vereinbart, dass das Berliner Tatoeba – Théâtre Danse Grotesque uns begleiten würde.
In gewisser Weise ein Überbleibsel der Hippie-Rock-Festivals der 1960er und 1970er Jahre, war das Moers Festival in den 1980er Jahren einer der wichtigsten Veranstalter von neuem Jazz und experimenteller Musik, wenn auch unter suboptimalen Bedingungen. Die Konzerte fanden entweder in einem großen Sportstadion mit miserabler Akustik oder im Freien in einem Zelt statt, wo sowohl die Akustik als auch das Wetter unberechenbar waren. Moers' Regisseur war ein wunderbarer Gesprächspartner für angeregte Diskussionen über Kunst und Politik bei Kaffee mit Kuchen. Als Künstler mit Vertrag musste man jedoch sehr vorsichtig sein, da seine Geschäftspraktiken selten zu Zufriedenheit und Respekt führten. Finanzielle Versprechungen wurden oft gemacht und ebenso oft nicht eingehalten ... mehr
Zeena Parkins – E-Harfe,
David Linton – Schlagzeug, Elektronik,
Samm Bennett – Schlagzeug, Elektronik
, Elliott Sharp – Doppelhalsgitarre, Bass, Elektronik, Sampler, Sopransaxophon.
Aufgenommen im Mai 1990 beim Moers Festival in Moers, Deutschland.
David Linton – Schlagzeug, Elektronik,
Samm Bennett – Schlagzeug, Elektronik
, Elliott Sharp – Doppelhalsgitarre, Bass, Elektronik, Sampler, Sopransaxophon.
Aufgenommen im Mai 1990 beim Moers Festival in Moers, Deutschland.
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