Die alt-ehrwürdige, 1652 gegründete Gelehrtengesellschaft „Leopoldina“, 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt, engagiert sich für CCS. In der Rubrik „Nationale Empfehlungen“ hat sie kürzlich den Beitrag „Kohlenstoffmanagement integriert denken: Anforderungen an eine Gesamtstrategie aus CCS, CCU und CDR“ veröffentlicht.
Wie schon dem Titel zu entnehmen ist, will sie keine Debatte, ob CCS sinnvoll ist oder nicht, sondern gründet – ebenso wie die Bundesregierung – ihre Ausführungen auf das Axiom „Keine Klimaneutralität ohne CCS“. Doch kommt sie nicht umhin, dem Widerspruch hierzu sogleich Raum geben zu müssen: „Im Vergleich zur Vermeidung der Treibhausgas-Entstehung kann Kohlenstoffmanagement nur einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“
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