
Der Kohleausstieg im Osten muss 1,5°-konform und sozial gerecht sein!
Die Klimakrise eskaliert Tag für Tag weiter. Angesichts der sich häufenden Naturkatastrophen ist jedoch nicht das dringend benötigte Umdenken zu spüren - unsere Regierung scheint in Gänze überfordert und flüchtet sich in Greenwashing und Scheinlösungen.
In der Lausitz will der Kohlekonzern LEAG noch bis 2038 Kohle verfeuern, dabei ist klar: Für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze aus dem Pariser Klimaabkommen muss der Kohleausstieg im Osten deutlich früher kommen. Dabei ist vor allem wichtig, dass die Menge an Kohle, die noch gefördert wird, ausreichend reduziert wird - ein nettes Ausstiegsdatum allein reicht nicht!
In diesen Tagen verhandelt Robert Habeck mit dem Kohlekonzern LEAG über den Kohleausstieg im Osten - während die Ministerpräsidenten Kretschmer und Woidke sich mit aller Kraft an der dreckigen Kohle festklammern.
Die aktuellen Verhandlungen müssen einen sozial gerechten und 1,5-Grad-konformen Kohleausstieg einleiten!
Es braucht jetzt:
- eine klare Begrenzung der Menge an Kohle, die noch gefördert werden darf
- einen Plan für den Ausbau erneuerbarer Energien
- Planungssicherheit und echte Perspektiven für die Menschen in der Region
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