Nach einer Zeit der Distanz wollte Station 17 einfach wieder zusammen in einem Raum stehen und Musik machen, also fuhren sie aus Hamburg an einen abgelegenen Ort in den Hügeln der Hohen Geest in Schleswig-Holstein und spielten gemeinsam ein paar neue Songskizzen – den ganzen Tag und bis spät in die Nacht. Anschließend wollten sie die Ergebnisse live bei einem Konzert in der Fabrik, einem Veranstaltungsort in Hamburg, spielen. Niemand in der Band erwartete, dass aus den Sessions ein ganzes Album entstehen würde, aber die Musik sagte ihnen einmal mehr: Was hier im Glanz des Augenblicks entstanden war, konnte nicht reproduziert werden. Ein Glücksmoment für das Bandkollektiv. „Oui Bitte“, das 11. Album von Station 17, war geboren – ganz unerwartet, zwischen Pool und Forellenteich.
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