Die jüngste Bühnenarbeit des Münchener Autors und Komponisten Moritz Eggert hält, was ihr Untertitel verspricht. An der Wiener Volksoper nimmt sie die gegenwärtig wohl wirkungsmächtigsten Mythen ins Visier – den Glauben an „alternative Fakten“ und die Überzeugung, diese würden durch die offiziösen Medien unterdrückt. Des Weiteren die von keineswegs unbegründeten Ängsten geschürten Manipulations-Narrative oder den gleichfalls immer wieder von gewichtigen Indizien genährten Verdacht, die Bürger vieler Länder wären nicht nur a bisserl einem „deep state“ ausgeliefert.
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